Arnold Metzen Beiträge zur westeuropäischen Kulturgeschichte
  7. Unterwelt - Oberwelt in Ägypten
 
7.  Unter- und Oberwelt in Ägypten

Thematisiert wird :


Das Mythenszenario des alten Ägypten widerspiegelt sich in der Landesstruktur : grünes Fruchtland und trennungsscharf die Wüste ; hier das Leben, dort der Tod - doch beide als kongruente Zonen in einer Einheit :
Das Bild der Maxime der ägyptischen Religion - und zuletzt der christlichen. Diese aber metaphysisch erhöht und aus der kleinasiatischen Logoslehre ertüchtigt.

Die Bilder von der Höhle und der daraus geborenen Imagination.
Die uroborische Einheit und die Magie.
Der Umgang mit dem Tabu des Todes, der Fundament des Lebens ist.
Der Aspekt der Fruchtbarkeit im äg. Kultus als Medium des Tod-Leben-Aspektes.
In den Isis- und Osiris-Mythos ist die Bewusstheits- /das Unbewusste eingeschlossen als Einheit eines Paars.
Die tellurischen und astralen Parallelen
Nut - die Himmelsgöttin, Göttin der Oberwelt
Nuts Mund = Tor zur Unterwelt !- zum Urgewässer !
Nuts Leib = Sternenhimmel = Manifestation d. Oberwelt. Dieser Leib der Nut speist Nun, das Urgewässer.
Beide, Nut und Nun, sind als Einheit aufeinander bezogen.
Der Spruch 222
Phönix - Benu - Orion/Sirius.
Von innen nach außen / von außen nach innen : von der Physis zur Transzendenz :
Von der Höhle des Unbewussten hin zum Lichtraum des Bewusstseins

ca. 3 Stdn

 
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