Arnold Metzen Beiträge zur westeuropäischen Kulturgeschichte
  3. Labyrinthe
 
Labyrinthe

thematisiert werden :

Quellen :  Antike u. neue Literatur
               Literar. und archäologisch erfasste Labyrinthdenkmäler zwischen Nord- und
              Südeuropa.
Die Grundmuster des Labyrinths als Symbol des kosmischen und inneren Sonnenweges.
Die Entwicklngsformen bis zum klassischen 'kretischen' Labyrinth
Die 'Nutzungs'varianten im bronzezeitl. Brauchtum und der religiösen Einbindung.
Die Formenmorphologie im jeweiligen Zusammenhang mit dem historisch abfolgenden Kult- und Liturgieverständis der unterschiedlichen Religionseinbettungen.
Symbolmorphologie
Die Labyrinth-Felsritzungen (durch alle Epochen nachgewiesen)
Die Labyrinth-Tanzanlagen (durch alle Epochen nachgewiesen)
Labyrinth-Kontemplations-Wege in christl. Kirchen : Kreuzaxiale Labyrinthstrukturen statt der klassisch-kretischen Bogen-Lauf-Wege / christlich umgewidmete Rezeption.
Die Mythenvarianten:
Vom naturreligiösen Astralmythos hin zum Überwindungs-/ Befreiungs- (Theseus_Ariadne) -Mythos. Bewusstwerdungs-(Initiation-)mythos /  Erlösungsmythos des Tod-Leben-Aspektes (christl.Umwertung)

Resumee

4 Stdn












Die griechischen Frühlings- und Fruchtbarkeitstänze (Kranichtanz) im Labyrinth.
Der römische Initiationstanz (zu Pferde) im Labyrinth  als jährl. Kollektivereignis.
Die mittelalterlichen Kirchenlabyrinthe als Läuterungswege für das Justieren der Seele.
 
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