Arnold Metzen Beiträge zur westeuropäischen Kulturgeschichte
  14. Archaische Felsinzisionen
 
Archaische Felsinzisionen

thematisiert werden :

Erste 'ikonographische' Zeugnisse des Menschen in Europa.
Diese sind Zeugnisse der Imaginationsfähigkeit ► daraus postulierend: Abstraktionsfähigkeit, schöpferisches Denken u. Handeln, Reflexionen z. sichtbaren Welt/Wirkungskräfte; evtl. erste Kultansätze.
Träger :  Cromagnon-Mensch als mittelpaläolithischer Immigrant :
in das europäische Territorium der ausgegangenen Homo Erectus- und der um 30 000 bC ausgehenden Neandertalerrasse.
Erste Gravuren : III (vergl. Lit.:A. Metzen, Heidenbilder, Kap. 3), 'Netz' #, Vulva, Pfeil, u.v.a.m. (alles Abstraktformen)
Keine naturalistischen Bilder.
Magierelevanz wahrscheinlich.
Rezeptionen i.d. Nachfolgekulturen : als relig. Signete.
Lokationen :  in Höhlen u. Abris  (Boden, Flanken, Decken) ohne archäologisch fassbare Hinweise zu profaner Nutzung.

Archäologische Zeugnisse :
Auswahl aus eigener Bilddokumentation überwiegend aus dem Repertoire der Höhlen im Forêt de Fontainebleau (Trois Pignon) bzw. jünger/(bronzezeitl.) : Parc National de la Vanoise et Massif du Mercantour  sowie
v.a. Musterrezeptionen in Kultus, Kunst, Alchemie.













 
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